HANDCHIRURGIE

HANDCHIRURGIE IN MÜNSTER

IN DEN HÄNDEN EINES PROFIS

Unsere Fachärzte in Münster – mit über 30 Jahren Erfahrung – sind Spezialisten im Bereich Handchirurgie. Wir bieten Ihnen eine umfassende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Ob es sich um komplexe Verletzungen, chronische Beschwerden oder notwendige operative Eingriffe handelt – wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner. In der Chirurgie Hiltrup legen wir besonderen Wert auf individuelle Beratung, präzise Diagnostik und schonende Behandlungsmethoden, um Ihnen eine schnelle Genesung und nachhaltige Verbesserung Ihrer Lebensqualität zu ermöglichen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können, wieder mobil und schmerzfrei zu werden.

Unsere chirurgieschen Eingriffe können Sie meist wahlweise in Vollnarkose oder auch in lokaler Anästhesie durchführen lassen. Gemeinsam finden wir die optimale Behandlungsmethode.

Natürlich können Sie sich ganz kurzfristig bei uns vorstellen.

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IHR EXPERTE FÜR

ERSTKLASSIGE HANDCHIRURGIE

Chirurgie Hiltrup Chirug Hellwig

Dr. med. Mathias Hellwig ist Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie mit zusätzlicher Spezialisierung unter anderem in Handchirurgie. Mit umfassender Expertise und jahrelanger Erfahrung bietet er eine erstklassige Versorgung und Behandlung von akuten Notfällen bis hin zu chronischen Erkrankungen und Verletzungen. Dr. Hellwig legt besonderen Wert auf eine individuelle und ganzheitliche Betreuung seiner Patienten. Dabei stehen die bestmögliche medizinische Versorgung sowie die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität seiner Patienten im Vordergrund.


DAS HANDCHIRURGISCHE-

BEHANDLUNGSSPEKTRUM

Dupuytren'sche Kontraktur | Morbus Dupuytren

Der Morbus Dupuytren ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes in der Handinnenfläche (Palmaraponeurose). Kennzeichnend für diese Krankheit sind die Bildung von Knoten und Strängen auf der Handinnenseite, die im Krankheitsverlauf zu einer Einschränkung der Streckfähigkeit der betroffenen Finger führen. Häufig sind der Ringfinger und der kleine Finger betroffen.

Behandlung: Im Rahmen eines ambulanten Eingriffes in kurzer Vollnarkose werden die erkrankten Gewebeanteile aus der Handinnenfläche entfernt. Nach einigen Tagen wird die Beweglichkeit mit Unterstützung von Ergotherapeuten beübt. In der Regel kann eine fast vollständige Streckung der Finger erreicht werden. Die gesamte Behandlung dauert zwischen drei und sechs Wochen.

Nervenkompressionssyndrome (Karpaltunnelsyndrom, Cubitaltunnelsyndrom, Loge de Guyon)

Nervenkompressionssyndrome bezeichnen langfristige Reizungen oder Einengungen von Nerven. Diese können Schmerzen oder ein taubes Gefühl in den betroffenen Körperbereichen verursachen.

Behandlung: Im Rahmen des nur kurzen Eingriffes in Regionalsanasthäsie wird der entsprechende Nerv langsteckig freigelegt, so dass kein Druck mehr auf ihn einwirken kann. Meistens zeigt sich schon nach einem Tag eine deutliche Schmerzminderung.

Schnappfinger | Schnellender Finger

Ein Schnappfinger oder Schnellender Finger ist eine Sehnengleitstörung der Hand. Dabei kommt es verschleißbedingt zu einer knotenartigen Verdickung der Fingersehne, meist am ersten Fingergelenk in der Handinnenfläche. Es macht sich dadurch bemerkbar, dass sich der Finger beim Beugen oder Strecken blockiert und sich nur noch ruckartig bewegen lässt. Ein Schnellender Finger ist der am meisten durchgeführte operative Eingriff in der Handchirurgie.

Behandlung: In einem wenige Minuten dauerndem Eingriff – in lokaler Betäubung – wird über einen 1,5 cm langen Hautschnitt das verdickte Ringband freipräpariert und entfernt. Der Finger ist sofort wieder frei beweglich. Die Hautfäden können nach wenigen Tagen entfernt werden.

Überbeine (Ganglion)

Ein Überbein, oder auch Ganglion, ist ein langsam wachsender, kugelförmiger Knoten unter der Haut, der in der Regel sichtbar und tastbar ist. Besonders häufig tritt ein Ganglion am Handgelenk oder auf dem Handrücken auf. Mit der Zeit kann sich die Größe eines Überbeins verändern. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ein Ganglion von selbst verschwindet. Eine Behandlung erfolgt wenn die Betroffenen Beschwerden wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen haben. Ein Ganglion wird dann durch Absaugen oder chirurgisch behandelt. Weil ein Überbein oft mit Schmerzen verbunden ist, entscheiden sich viele Patient*innen für eine operative Entfernung.

Behandlung: In Anhängigkeit der Größe erfolgt die Behandlung in lokaler oder regionaler Anästhesie oder in Vollnarkose. Nach der Operation erfolgt eine Schgienenruhigstelleung bis zu 12 Tagen bis zur sicheren Wundheilung.

Sehnenscheidenentzündung

Eine Sehnenscheidenentzündung entsteht durch entzündliche und gereizte Zustände des Gewebes, das die Sehnen umgibt. Dies wird meist durch Überbeanspruchung der betroffenen Region verursacht (mechanische Tendovaginitis). Seltener treten nicht-mechanische Entzündungen aufgrund von Grunderkrankungen wie Rheumatoider Arthritis auf. Auch Infektionen können zu Sehnenscheidenentzündungen führen.

Behandlung: Empfohlen wird eine Schonung und Ruhigstellung mithilfe von Schienen oder Verbänden. Zusätzlich können entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente eingesetzt werden. Bei chronischen Entzündungen oder bestimmten Grunderkrankungen kann es notwendig sein, die Sehnenscheide operativ zu erweitern. Die Operation erfolgt in lokaler Anästhesie.

Zysten der Fingergelenke (Mucoidzyste)

Eine Mucoidzyste ist eine Schwellung am Finger, die häufig durch vermehrte Flüssigkeitsbildung durch eine einer Arthrose im Fingerendgelenk entsteht. Es kommt zu Druck auf die nagelbildenden Zellen (Nagelmatrix). Nicht selten entsteht dadurch eine Fehlbildung des Fingernagels. Der Inhalt der Zyste besteht ausGelenkflüssigkeit.

Behandlung: Bei einem ambulanten Eingriff unter Lokalanästhesie wird die Zyste zusammen mit der dünnen Haut entfernt. Und der entstandene Defekt wird – wenn möglich – direkt vernäht.

Weichteiltumore der Hand

Meist beginnt ihr Wachstum nur sehr langsam. Sie machen sich erst nur durch eine Ausbeulung oder Schwellung bemerkbar: pralle, elastische Knötchen. Bei Wachstum, können sie Druckschmerz verursachen und anderes Gewebe wie Nerven verdrängen und dann zu Missempfindungen und anderen Gefühlstörungen führen. Weichteiltumore entwickeln sich aus Muskel-, Binde- oder Fettgewebe. In den meisten Fällen handelt es sich um gutartige Tumore (z.B. Myome, Lipome, Ganglien).

Behandlung: Diese Tumore sind nicht mit dem umgebenen Gewebe verwachsen und lassen sich daher mit einem kleinen Hautschnitt aus dem umgebenen Gewebe entfernen. Eine Feingewebliche Untersuchung erfolt stets.


Posttraumatische Fehlstellungen

Eine posttraumatische Fehlstellung bezeichnet eine Fehlstellung nach einer Verletzung, Unfall oder ähnlichem. Behandlung: Die Behandlung ist abhängig von der Art der Fehlstellung.

Daumensattelgelenksarthrose (Rhizarthrose)

Bei einer Rhizarthrose wird die Beweglichkeit schmerzhaft eingeschränkt, da abgenutzter Knorpel dazu führt, dass die Knochen direkt aufeinander reiben. Dies kann zur Bildung von Knochenwülsten und zur Ablösung einzelner Knochenteile führen, wodurch die Schmerzen verstärkt werden.

Behandlung: Die Schmerzen variieren je nach Stadium der Erkrankung. Wenn die Schmerzen so stark sind, dass Greifen und Anpacken kaum noch möglich sind, raten wir zu einem operativen Eingriff. Ein bewärtes Verfahren entfernt einen kleinen Handwurzelknochen, so dass ein Knochenreiben nicht mehr entstehen kann. Postoperativ erfolgt eine 3-wöchige Ruhigstellung, bevor mit Krankengymnastik begonnen werden kann.

Bänderrisse (z.B. Skidaumen)

Handwurzelknochen sowie die Gelenke von Fingern und Daumen werden durch Bänder stabilisiert. Bei einem Bänderriss entsteht Instabilität in den betroffenen Gelenken. Ohne Behandlung kann dies zu vorzeitigem Gelenkverschleiß führen, was Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und Instabilität zur Folge hat. Bänderverletzungen entstehen meist durch äußere Gewalteinwirkung. Bei den Handwurzelknochen ist ein Sturz auf die Hand eine häufige Ursache. Bei Fingern und Daumen kann es durch gewaltsames Abspreizen zu Verletzungen kommen, wie beim typischen Skidaumen.

Behandlung: Bei einer Operation werden die Gelenkbänder mit kleinen Hautschnitten und einer speziellen Nähtechnik wieder zusammengenäht und – wenn notwendig – mit Naht-Ankern am Knochen befestigt. Der Eingriff erfolgt in der Regel in kurzer Vollnarkose.



Motorische Ersatzoperationen

Motorische Ersatzoperationen sind ein Verfahren, bei der funktionslose Muskelgruppen durch gesunde Muskel-Sehnen-Einheiten an anderer Stelle ersetzen werden. Dadurch wird im Idealfall eine Imitation des ursprünglichen Bewegungsablaufes erreicht.

Frakturen der Hand

Mögliche Handfrakturen sind:

Handgelenksfrakturen (Karpalknochen)

Mittelhandfrakturen (Metacarpalknochen)

Frakturen der Knochen von Fingern und Daumen (Phalangenknochen)

Behandlung: Eine unsachgemäße Behandlung kann dauerhafte Beeinträchtigungen wie Gelenkversteifungen, Schwächen oder Verformungen zur Folge haben. Abhängig von der Position und Schwere der Fraktur kann eine Bandage, Schiene oder ein Gipsverband verwendet werden. Wenn die Knochenstücke verschoben sind oder ein Gelenk instabil ist, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Um Funktionsverluste zu vermeiden, wird so früh wie möglich mit Bewegungsübungen für die Hand begonnen.

Chirurgisch-orthopädische Gemeinschaftspraxis

Dr. med. Dirk Ostendorf

Dr. med. Mathias Hellwig

Stefanie Lodde

Marktallee 11

48165 Münster

Telefon: 02501 – 8953

Fax: 02501 – 25458

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